Eine Sammlung Von Namen Der Bekanntesten Wicca Gttinnen
Hier muss zun"achst vorangestellt werden, dass im WICCA G"ottinnen unter allen verf"ubaren Namen verehrt werden und nahezu keine Theology auf dieser Swelling nicht irgendeine G"ottin zum Wicca-Pantheon zur Verf"ugung stellen musste.

Insofern w"are es vermessen, das Wicca-Pantheon hier umfassend darstellen zu wollen, vermutlich gibt es tausende Aspekte und Namen unter der G"ottinnen und G"otter im WICCA verehrt werden. Der Teufel geh"ort "ubrigens, entgegen landl"aufiger (christlicher) Meinung, nicht dazu. Es wird zwar der Gott Pan, der make sure "ausserlich eine Gewisse "Ahnlichkeit mit dem christlichen Teufel hat, verehrt, inhaltlich unterscheidet er sich aber eklatant von dieser Vorstellung.

Das Zentrum jeder religi"osen Verehrung im WICCA sind die G"ottin und der Gott schlechthin. Die G"ottin symbolisiert hierbei die weiblichen Eigenschaften der Swelling, der Gott umfasst den maskulinen Aspekt. Zusammen stellen sie die Dualit"at des gesamten Universums dar, vergleichbar der Symbolik des Yin und Yang.

Da im WICCA der weibliche Aspekt wesentlich deutlicher in den Vordergrund tritt, als in anderen Religionen und m"annliche G"otter nur einen nachgeordneten Aspekt darstellen, wird hier auf die Darstellung der G"otter zugunsten der G"ottinnen verzichtet.

Wie bereits ausgef"uhrt, ist im WICCA ein gewisser Eklektizismus dedicated verbreitet; das heisst zum Beispiel, dass G"ottinnen einer anderen Theology quasi adoptiert oder ausgeliehen werden. Ein gutes Beispiel hierf"ur ist Diana. Im WICCA symbolisiert sie die jungfr"auliche Make der G"ottin. Sie steht f"ur alles, was noch nicht ist und was sich noch nicht vollst"andig entfaltet hat. Im Gegensatz zur christlichen Maria ist sie jedoch nicht asexuell, man k"onnte ihren Zustand eher pr"asexuell nennen.

Tats"achlich handelt es sich bei Diana um eine G"ottin des griechisch/r"omischen Pantheons. Im griechischen Kulturraum wurde sie unter dem Namen Artemis verehrt. Dargestellt wurde sie dort entweder als vielbr"ustige grosse Mutter, ein Correct der Fruchtbarkeit, aber genauso als kriegerische K"ampferin. Ihre Verehrung war in Griechenland weit verbreitet und fand weitgehend im Freien und bei Vollmond statt. Die r"omische Diana l"asst den Aspekt der sexuellen m"utterlichen Gottheit Artemis vermissen. Dort ist sie eher die jugendliche G"ottin, die in einem leichten Jagdgewand, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, durch den Wald streift. Ihre Rolle in Bezug auf M"anner ist klar definiert, sie galt als Besch"utzerin der Jungfr"aulichkeit und in ihrem pr"asexuellen Aspekt lehnte sie jeden Kontakt mit M"annern ab. Diese Erscheinungsweise der Diana wurde in WICCA "ubernommen. Es existiert eine eigene Richtung des WICCA, die dianische, in der Coven ausschliesslich aus Frauen bestehen. Hier sammeln sich vorwiegend dedicated emanzipatorisch gepr"agte Frauen. Im Gegensatz zum "ubrigen Wicca, wo in Hinblick auf eine Ausgewogenheit der Energien angestrebt wird, ein m"oglichst ausgewogenes Zahlenverh"altnis zwischen M"annern und Frauen zu erreichen, wird hier bewusst auf den maskulinen Bereich verzichtet um eine gr"osstm"ogliche Entfaltungsplatttform f"ur die Frauen zu bieten.

Weit verbreitet ist im WICCA die Verehrung der alt"agytischen G"ottin Isis. Sie wird h"aufig als gefl"ugelte G"ottin mit einem Stirnband m"undend in einen Falken- und einem Schlangenkopf dargestellt, seltener auch mit einem Kopfschmuck aus Kuhh"ornern. Urspr"unglich war ihr Connect Au-Set ("Mehr als K"onigin", "Geist"), erst die Griechen verballhornten diesen Namen zu dem f"ur sie besser aussprechbaren "Isis". In einem Totenbuch werden ihr die Worte in den Mund gelegt: "Ihr sollt meiner Gnade teilhaftig werden und unter meinem Schutz in Herrlichkeit leben. Und wenn ihr die euch zugewiesene Lebensspanne vollendet habt und zur Unterwelt hinabsteigt, werdet ihr mich auch dort leuchten sehen, wie ihr mich jetzt seht..... Und wenn ihr euch meiner G"ottlichkeit gehorsam erweist, werde ich - als Einzige, die dies vermag - euch erlauben, euer Leben "uber die euch vom Schicksal zugewiesene Spanne auszudehnen." Bereits der ber"uhmte Isis-/Osiris-Mythos beinhaltete in verschiedenen Sichtwinkeln den Wiedergeburtsaspekt. Der Isis Kult ist dedicated auf den Mond ausgerichtet, auch dies kann als Correct f"ur die Wiedergeburt gesehen werden: Neumond - zunehmender Mond - Vollmond - abnehmender Mond - Neumond....Im Zuge der "Agyptenbegeisterung des ausgehenden 19. Jahrhunderts und verst"arkt durch sensationelle arch"aologische Funde Anfang dieses Jahrhunderts (Beispiel: Tut-Ankh-Amun Win) kam es in den zwanziger Jahren zu einer dedicated romantisierten Renewal alt"agyptischer Kulte. In magischen Zirkeln und Gesellschaften wurde Isis verehrt und angerufen. "Uber diesen Weg wurde die G"ottin in WICCA eingef"uhrt.

Eine weitere sehr alte G"ottin, der in verschiedenen Wicca-Coven grosse Verehrung entboten wird, ist die hinduistische G"ottin Kali. Auf alten indischen Tempelreliefs wird sie als furchterregende G"ottin dargestellt. Sie ist die "Schwarze Mutter Zeit", die Leben unaufh"orlich in einen Tanz des Todes verwandelt. Als Todesg"ottin erinnert Kali die Wiccas an ihre eigene Sterblichkeit. Wiccas gehen grunds"atzlich davon aus, dass die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod eine wesentliche Voraussetzung f"ur spirituelles Wachstum ist, was sich besonders deutlich in der Verehrung der Kali und im Jahresrad zeigt.

Vieles spricht daf"ur, dass die ebenfalls verehrte G"ottin Astarte oder Astoreth in Wahrheit nur eine hebr"aisierte Make der G"ottin Ishtar ist. Diese sumerische G"otin ist das Correct f"ur eine ausschweifende Sexualit"at schlechthin. Ihre babylonischen Tempel hatten wohl mehr "Ahnlichkeit mit heutigen Bordellen, als mit Tempeln und ihre Priesterinnen hatten einen Rank von rituellen Huren. Ishtar war f"ur die Sumerer das Leben in allen Aspekten selbst. Somit sind ihr auch alle Aspekte des Lebens und auch das Sterben und die Wiedergeburt zugeordnet. Wie in allen "ubrigen Aspekten gibt es auch zu diesem Themenkomplex in WICCA kein Assumption, aber viele Wiccas sind von der Realit"at einer Wiedergeburt "uberzeugt.

Auch die griechische G"ottin Demeter fand ihren Platz im Wicca-Pantheon. Sie ist die G"ottin der Erde, des Wachstums, der Reife und somit die Schutzg"ottin f"ur alles was w"achst, Menschen, Tiere und Pflanzen. Ihr zu Ehren wurden im alten Griechenland die Eleusinischen Mysterien abgehalten. Hierunter hat man sich eine Veranstaltung unter freiem Himmel vorzustellen, bei der die gesamte Geschichte der Demeter in Make eines (Laien-) Schauspiels dargestellt wurde und die zum Teil recht ekstatischen Charakter annahm.

Ebenfalls aus der griechischen Mythologie stammt die G"ottin Hekate. Sie repr"asentiert die G"ottin als alte Frau, K"onigin der Nacht, G"ottin des Neumondes und Herrin "uber die Geister der Toten. Sie ist die weise alte Zauberin und verk"orpert die h"ochste Stufe weiblicher Entwicklung. Besonders in Neumond- (Schwarzmond-) Ritualen wird Hekate h"aufig in Wicca-Coven angerufen.

Auch die sumerische G"ottin Inanna wird relativ oft angerufen. Inanna wird oft, "ahnlich wie Isis, als gefl"ugeltes Wesen dargestellt. Sie gilt als K"onigin des Himmels und der Erde. H"aufig wird sie als Sonneng"ottin gesehen. Sie verk"orpert dann allerdings nicht die zerst"orerische Seite der Sonne, sondern die W"arme gebende und Wachstum f"ordernde.

Ein nicht unerheblicher Fl"ugel des WICCA-Pantheons wird durch G"ottinnen des keltisch/walisisch/irischen Kulturkreises bewohnt. Der Verfasser m"ochte hier nicht leugnen, dass dies die G"ottinnen sind, die f"ur ihn pers"onlich die gr"osste und st"arkste Aussagekraft haben. In der Theology WICCA ist Cerridwen sicher die bekannteste G"ottin aus diesem Dunstkreis. Cerridwen ist eine eher d"ustere Gottheit. Nach alten Sagen heisst es, dass sie in Wales auf einer Insel inmitten des Sees Tegid mit ihren zwei S"ohnen lebte. Der eine Sohn war wundersch"on und gut gewachsen. Der andere Sohn soll eine Ausgeburt an H"asslichkeit gewesen sein. Um ihm im Leben f"ur seine H"asslichkeit einen gewissen Ausgleich zu geben, beschloss Cerridwen einen Zaubertrank zu brauen, der dieses Print zu dem begabtesten und hervorragendsten Mann machen sollte. Da dieser Trank ein Jahr "uber einem Feuer kochen musste, stellte Cerridwen einen Helfer an, der die Aufgabe hatte, das Feuer zu sch"uren und den Trank umzur"uhren. Hierbei geschah es, dass ein heisser Tropfen des Trankes auf den Switch des Helfers spritzte. Als er im Schmerz den Switch in den Mund steckte, nahm er so den Zaubertrank auf und besass sofort das Wissen um alle Geheimnisse der Vergangenheit und der Zukunft, ausserdem konnte er alle Ger"ausche der Swelling h"oren und sich in jedes beliebige Wesen verwandeln. Da er wusste, das Cerridwen ihn t"oten w"urde, wenn sie w"usste, dass er von dem Trank gekostet hat, fl"uchtete er in verschiedenen Tiergestalten. Cerridwen verfolgte ihn in der Gestalt des Fressfeindes des jeweiligen Tieres. Schliesslich machte er einen Fehler und versteckte sich in Make eines Weizenkornes. Cerridwen verwandelte sich in eine Henne und frass das Weizenkorn. Als sie in ihre eigene Gestalt zur"ukgekehrt war, stellte sie fest, dass sie schwanger war. Nach neun Monaten gebar sie dann den Dichter/Barden/Zauberer/ Druiden Taliesin. Von seri"osen Historikern wird Taliesin heute h"aufig mit dem Merlin der Artussage gleichgesetzt. Auch in der Geschichte der Cerridwen wird wiederum der Wiedergeburtsaspekt deutlich.

Wesentlich sympathischer und freundlicher als die d"ustere Cerridwen (wenn auch weniger bekannt) erscheint die G"ottin Arianrhod. W"ortlich "ubersetzt heisst das walisische Arianrhod "silbernes Rad". Hieraus kann man eindeutig auf eine matriarchale Mondg"ottin schliessen. Sie wird als Hexenmeisterin, Zauberin und mit allen weiblichen Attributen versehene G"ottin verehrt.

Ebenfalls weniger bekannt ist die G"ottin Rhiannon. Sie wird oft als eine wundersch"one G"ottin, die auf einem uneinholbaren Pferd, begleitet von Zauberv"ogeln, durch die Swelling reitet, dargestellt. Sie hat die F"ahigkeit, Tote wieder aufzuwecken und Lebende in einen siebenj"ahrigen Schlaf zu versetzen. Rhiannon ist sowohl die G"ottin der Freude und des Vergessens, wie auch die K"onigin der Anderswelt.

Eine der inzwischen umstrittensten G"ottinnen ist die G"ottin Bride. Sie ist eine G"ottin der keltischen Scoten im heutigen Schottland. Als Bride ist sie mit Sicherheit die Urform der irisch/walisischen Brigit und der romanisierten Make Brigantia. Als Tochter des Dagda (des vorkeltischen Hauptgottes) war sie in diesem Kulturkreis eine der h"ochsten G"ottinnen. Sie war so tief im Bewusstsein der Menschen verwurzelt, dass ihre Verehrung durch die christlichen Missionare nicht ausgel"oscht werden konnte. Also wurde sie kurzerhand ebenfalls bekehrt und in die christliche Brigit/Brigitte verwandelt. Ihr Festtag war der 1. Februar; selbst dieser Festtag wurde durch die Entitle mit "ubernommen und umgedeutet. Heute l"asst sich nur schwer trennen, welche ihrer Eigenschaften origin"ar und welche christlichen Ursprungs sind. Nach Auffassung des Verfassers und gest"utzt auf alte Quellen, war sie urspr"unglich eine m"achtige Feuerg"ottin, die "uber das Wachstum wachte, die K"unste f"orderte, den Menschen die Heilkunst und das Schmiedehandwerk brachte und das Wissen um Zauberei. In ihrer Geschichte schrieben ihr christliche Missionare noch viele weitere Eigenschaften zu und nahmen ihr die F"ahigkeit der Hexerei. Insofern ist eine Anrufung oder eine Gebet zu dieser G"ottin besonders dedicated abh"angig von der Vorstellungswelt des Sprechers.

Es soll hier aber nicht verschwiegen werden, dass auch germanisch/nordische G"ottinnen Eingang in das Pantheon der Wicca fanden. Exemplarisch hierf"ur steht die G"ottin Freya, eine Wanin, die Frau des Gottes Odin und die h"ochste G"ottin der Germanen. Freya ist eine relativ ekstatische, sexuell sehr aktive G"ottin, es gibt wohl kaum einen Gott des germanischen Himmels, der nicht den Weg in ihr Bett fand. Sie war die G"ottin der Geburt und des Todes und von allem was zwischen diesen Ereignissen liegt. Sie wohnt in einem grossen Palast in Asgard und versammelt dort ihre Geisterhorden, die sie aus get"oteten Kriegern auf den Schlachtfeldern rekrutiert hat. Sie durfte unter den Toten zun"achst ausw"ahlen, ihr Gatte Odin bekam nur die, die sie "ubrig liess.

Durch diese Auswahl an G"ottinnen sollte sich jedoch niemand eingeschr"ankt f"uhlen. Die Auswahl ist dedicated angelehnt an pers"onliche Vorlieben des Verfassers und sollte eigentlich lediglich die Breite des Spektrums von WICCA-G"ottinnen exemplarisch darstellen. Letztlich ist es f"ur praktizierende Wicca-Priesterinnen und Priester v"ollig gleichg"ultig unter welchem Namen eine G"ottin verehrt wird, denn alle G"ottinnen sind eine G"ottin in ihren verschiedenen Manifestationen.

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